Klassische Massage

Die Wirkungen der klassischen Massage sind sehr umfangreich.
Bereits nach den ersten Handgriffen ist eine bessere Durchblutung und eine Erwärmung des Gewebes nachweisbar. Durch die verbesserte Durchblutung ist das Gewebe in der Lage, Stoffwechselendprodukte (CO2 und Milchsäure) besser über die Blut- und Lymphbahn abzutransportieren. Bestehende Hautverklebungen zwischen Haut und Unterhaut sowie zwischen Unterhaut und Muskelfaszie werden in der klassischen Massage vorsichtig gelöst. Dadurch werden Verhärtungen und Verspannungen, die oftmals auch schmerzhaft sind, schonend beseitigt. Besonders durch Knetungen an den Muskeln wird deren Muskelfunktion deutlich verbessert.
Unter anderem kann die Massage eine regulierende Wirkung auf den Blutdruck, den Puls, die Atmung und den Schlaf ausüben.
Alle Elemente der klassischen Massage (Streichung/Effleurage, Knetung/Petrissage, Reibung/Friktion und Klopfen/Tapotement) werden von mir in der langsamen, bedächtigen und bewussten Berührung ausgeführt wie im Esalen® Massagestil.
Auch auf die Atemwege haben bestimmte Grifftechniken aus der klassischen Massage eine sekretlösende Wirkung. Sie kommen besonders bei Erkrankungen der Bronchien und der Lunge zur Anwendung. Je nach Körperteil der massiert wird, ist ein bestimmter Aufbau mit den dazugehörigen Grifftechniken geboten. Hier besteht die Möglichkeit von Teilkörpermassagen und Ganzkörpermassagen.
Zu den Teilkörpermassagen gehören zum Beispiel die Gesichtsmassage, die Rückenmassage oder die Beinmassage. Sehr häufig wird bei Myogelosen (Muskelverhärtungen) der Nacken- und Schulterbereich massiert.
In der klassischen Massage wird bei Teil- oder Ganzkörpermassagen zur Einstimmung des Patienten und zur Vorbereitung der Muskulatur immer mit Streichungen begonnen. Diese werden auch zwischen den verschiedenen Handgriffen und am Ende der Behandlung ausgeführt.
Durch die unterschiedlichen Massagegriffe ist es je nach Indikation möglich, den Muskeltonus zu korrigieren. Der Behandler hat die Möglichkeit, die Muskelspannung herabzusetzen oder zu erhöhen. Ganz- oder Teilkörpermassagen wirken immer auch auf die Psyche des Patienten sehr wohltuend und ausgleichend.
Indikationen für die Klassische Massage
Störungen am Bewegungsapparat
Störungen des Nervensystems
Störungen in anderen Organsystemen
Störungen im psychischen Bereich
Allgemeine Wirkung
Kontraindikationen
Die Massage darf nicht angewendet werden bei Fieber, akuten Infektionen, Hautpilz und Tumoren (wegen der Anregung des Lymphsystems).
Bereits nach den ersten Handgriffen ist eine bessere Durchblutung und eine Erwärmung des Gewebes nachweisbar. Durch die verbesserte Durchblutung ist das Gewebe in der Lage, Stoffwechselendprodukte (CO2 und Milchsäure) besser über die Blut- und Lymphbahn abzutransportieren. Bestehende Hautverklebungen zwischen Haut und Unterhaut sowie zwischen Unterhaut und Muskelfaszie werden in der klassischen Massage vorsichtig gelöst. Dadurch werden Verhärtungen und Verspannungen, die oftmals auch schmerzhaft sind, schonend beseitigt. Besonders durch Knetungen an den Muskeln wird deren Muskelfunktion deutlich verbessert.
Unter anderem kann die Massage eine regulierende Wirkung auf den Blutdruck, den Puls, die Atmung und den Schlaf ausüben.
Alle Elemente der klassischen Massage (Streichung/Effleurage, Knetung/Petrissage, Reibung/Friktion und Klopfen/Tapotement) werden von mir in der langsamen, bedächtigen und bewussten Berührung ausgeführt wie im Esalen® Massagestil.
Auch auf die Atemwege haben bestimmte Grifftechniken aus der klassischen Massage eine sekretlösende Wirkung. Sie kommen besonders bei Erkrankungen der Bronchien und der Lunge zur Anwendung. Je nach Körperteil der massiert wird, ist ein bestimmter Aufbau mit den dazugehörigen Grifftechniken geboten. Hier besteht die Möglichkeit von Teilkörpermassagen und Ganzkörpermassagen.
Zu den Teilkörpermassagen gehören zum Beispiel die Gesichtsmassage, die Rückenmassage oder die Beinmassage. Sehr häufig wird bei Myogelosen (Muskelverhärtungen) der Nacken- und Schulterbereich massiert.
In der klassischen Massage wird bei Teil- oder Ganzkörpermassagen zur Einstimmung des Patienten und zur Vorbereitung der Muskulatur immer mit Streichungen begonnen. Diese werden auch zwischen den verschiedenen Handgriffen und am Ende der Behandlung ausgeführt.
Durch die unterschiedlichen Massagegriffe ist es je nach Indikation möglich, den Muskeltonus zu korrigieren. Der Behandler hat die Möglichkeit, die Muskelspannung herabzusetzen oder zu erhöhen. Ganz- oder Teilkörpermassagen wirken immer auch auf die Psyche des Patienten sehr wohltuend und ausgleichend.
Indikationen für die Klassische Massage
Störungen am Bewegungsapparat
- Akute und chronische muskuläre Spannungsstörungen (z.B. Hartspann der Muskulatur)
- Akute und chronische Überlastungssyndrome (z.B. Tenderpoint, Myogelosen, Triggerpunkte)
- Muskuläre Dysbalancen nach Sportunfällen
- Schmerzhafte reflektorische Muskelverspannungen bei Arthrosen
- Schmerzhafte reflektorische Muskelverspannungen bei Wirbelsäulenerkrankungen
Störungen des Nervensystems
- Sensibilitätsstörungen
- Lähmungen
- Kopfschmerz
Störungen in anderen Organsystemen
- (Chronische Obstipation)
Störungen im psychischen Bereich
- Stresszustände
- Depressive Zustandsbilder
Allgemeine Wirkung
- Steigert lokale Durchblutung
- Entspannt die Muskulatur
- Löst Verklebungen und Narben
- Verbessert die Wundheilung
- Senkt Blutdruck und Pulsfrequenz
- Lindert Schmerzen
- Wirkt auf innere Orange über Reflexbögen
- Bringt psychische Entspannung
- Reduziert Stress
- Beeinflusst des vegetativen Nervensystems
- Verbessert den Zellstoffwechsel im Gewebe
- Entspannt Haut und Bindegewebe
Kontraindikationen
Die Massage darf nicht angewendet werden bei Fieber, akuten Infektionen, Hautpilz und Tumoren (wegen der Anregung des Lymphsystems).